Grundmann und Neumann rufen zur Teilnahme auf! Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt Landfrauenstudie

Wie leben und arbeiten Frauen in der Landwirtschaft? Damit beschäftigt sich eine große, bundesweite Studie, die das Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegeben hat.

Bildunterschrift: Grundmann während eines Anpacker-Praktikums auf dem Milchhof der Familie Neumann in Fredenbeck.

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann erklärt: „Ziel ist, die soziale und wirtschaftliche Situation von Frauen auf dem Land zu untersuchen und einen Einblick in ihre tatsächliche Arbeits- und Lebenssituation auf landwirtschaftlichen Betrieben zu geben“, so Grundmann. Die Untersuchung wird vom Thünen-Institut in Braunschweig und der Universität Göttingen durchgeführt. Der Deutsche LandFrauenverband ist Kooperationspartner.

Grundmann: „Es sind sehr oft die Landfrauen, die sich um das Miteinander und Füreinander in den Dörfern kümmern und dafür sorgen, dass das Leben auf dem Land so lebenswert ist. Dazu leisten sie einen wesentlichen Beitrag für die wirtschaftliche und soziale Gestaltung der ländlichen Räume.“

Daher rufen Grundmann und Dörthe Neumann, Landfrauenkreisverbandsvorsitzende Stade, gemeinsam alle Frauen auf, die auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten oder leben, sich unter dem folgenden Link an der Studie zu beteiligen: www.frauenlebenlandwirtschaft.de/uc/2020. Neumann erklärt: „Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit, um die Zukunft zu gestalten. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sollen die Belange von Frauen in der Landwirtschaft sichtbarer machen.“

Grundmann: „Während meiner Wahlkreistouren habe ich zahlreiche Betriebe erleben dürfen, die von taffen Landwirtinnen geführt werden. Ob Betriebsführung, das Agrar- und Herdenmanagement, das Arbeiten außerhalb der Höfe oder das Kümmern um Familie und pflegebedürftige Altenteiler: Die Aufgabenbereiche sind vielfältig. Das zeigt ihre besondere Bedeutung.“

Neumann: „Mitmachen können Betriebsleiterinnen, Geschäftsführerinnen, mitarbeitende Familienangehörige oder Angestellte sowie Altenteilerinnen und ehemalige landwirtschaftliche Angestellte.“ Die Umfrage läuft noch bis Mitte April dieses Jahres.