Heimat

Ihr Wahlkreisabgeordnete

Seit 2013 darf ich meine Heimat im Deutschen Bundestag vertreten. Mein Wahlkreis Stade I – Rotenburg II liegt in einer der lebenswertesten Regionen Norddeutschlands. Unser Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Metropolen Hamburg und Bremen vereint das Beste beider Welten: Hier verschmelzen High-Tech-Industrien mit regionalem Handwerk und landwirtschaftlicher Urproduktion. Urbane Weltoffenheit trifft auf Tradition.

Das Elbe-Weser-Dreieck bedeutet für mich Heimat. Hier wird Zusammenhalt gelebt und die Menschen stehen füreinander ein. Für die Region und ihre Menschen etwas zu bewegen, Dinge voranzubringen – das ist meine Motivation. Hier habe ich meine Wurzeln und hierher kehre ich nach den Sitzungswochen in der Hauptstadt immer wieder gerne zurück.

Zusammenhalt und Anpackertum werden bei uns groß geschrieben. Gerade unser ländlicher Raum braucht eine starke Stimme im Deutschen Bundestag: Deutschland besteht zu 90 Prozent aus ländlichem Raum – das vergessen viele Großstadtpolitiker in Berlin!


Meine Standpunkte #Wahlkreis

Der Region die Tür öffnen
Wir sind eine echte Power-Region! Mit einem starken Branchenmix aus einem gesunden Mittelstand, ehrlicher Landwirtschaft, echtem Handwerk und moderner Industrie. Ich will Türöffner sein für regionale Erzeugnisse: für Obst von der Elbe, für Milch- und Fleischprodukte von heimischen Höfen, bis hin zu innovativer Hochtechnologie „Made in Niedersachsen“. Deshalb bin ich häufig im Ausland unterwegs, stoße Türen auf für neue Absatzmärkte und werbe für unsere Region.
Weniger Bürokratie
Eine bunte Vielfalt von Vereinen und Verbänden, ein breites ehrenamtliches Engagement – darin liegt die große Kraft unserer Region. Ich setze mich dafür ein, dass das Ehrenamt nicht länger durch überflüssige Bürokratie und Vorschriften gelähmt wird. Es kann nicht sein, dass für Vereine dieselben Vorschriften und Verordnungen gelten, wie für Gewerbe und Handel. Und ich kämpfe gegen alles, was unser Miteinander in Frage stellt, z. B. lebensfeindliche Regelungen wie die Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL: überflüssige Bürokratie, welche jungen Familien das Bauen auf dem Land verwehrt hat.
Schutzschirm für Einsatzkräfte
Gemeinsam mit Feuerwehrpräsident Hartmut Ziebs mache ich mich bereits seit längerem dafür stark, einen „Gerichtsfonds Einsatzkräfte“ zu schaffen. Ehrenamtliche Einsatz-, Hilfs- und Rettungskräfte sind häufig Opfer von Handgreiflichkeiten, Gaffertum und tätlichen Angriffen. Der Staat darf seine Beschützer nach Dienstschluss nicht schutzlos lassen. Wenn jemand als Einsatzhelfer vor Gericht aussagen muss, dann steht ein Teil unseres Staates vor Gericht; und dann sind Rechtsbeistand und staatliche Unterstützung dringend geboten.
Gute Infrastruktur, schnelle Verkehrswege
Leistungsfähige Straßen- und Schienennetze, schnelles Internet und flächendeckende Handyverbindungen – das sind Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Wenn es unserer heimischen Wirtschaft gut geht, dann haben wir alle etwas davon. Daher habe ich bei diesen Themen im Bundestag ordentlich aufs Gaspedal gedrückt: Der Ausbau der Autobahnen A26 und A20 samt Elbquerung, die Zevener Ortsumgehung und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Cuxhaven-Stade sind beschlossene Sache und im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben. Jetzt gilt es, die Autobahnprojekte entschlossen umzusetzen. Planungsverfahren müssen vereinfacht und beschleunigt und das für Planungen zuständige Personal verstärkt werden.

Gleichzeitig lassen wir uns nicht aufs Abstellgleis manövrieren. Eine Abkopplung Hamburg-Harburg aus dem Fernverkehr ist für mich nicht verhandelbar!

Bestandsobergrenze für Wölfe
Der Wolf ist ein Raubtier. Er dringt jedes Jahr weiter vor in Deutschland. Schäfer, Landwirte und Pferdehalter haben Angst um ihre Tiere. Deswegen ganz klar: Sorgen ernst nehmen, Sicherheit schaffen und Bestände regulieren. In Europa gibt es schätzungsweise 20.000 Tiere. Die Bestände verdoppeln sich alle drei bis vier Jahre, weil der Wolf keine natürlichen Feinde hat. Als ersten Schritt haben wir daher eine gesetzliche Neuregelung auf den Weg gebracht, die es erstmals erlaubt Wölfe zu jagen, die im Verdacht stehen, Schafe oder andere Nutztiere gerissen zu haben. Um die Bestände zu regulieren, braucht es weitere durchgreifende Maßnahmen: Eine realistische Bewertung der Wolfsbestände in Deutschland und Europa; eine Wolfsobergrenze; eine Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht; staatliche Hilfe und Entschädigungen für Tierhalter.

Bestmögliche Gesundheitsversorgung
Hebammen, Pflegekräfte, Fachärzte und Notfallversorgung – eine flächendeckende Gesundheitsversorgung ist für Menschen jeden Alters essentiell. Gerade im ländlichen Raum müssen wir die bestmögliche, flächendeckende Versorgung sicherstellen. Hier darf es keine Schranken im Kopf geben: Digitalisierung, Automatisierung, E-Health und Telemedizin sind hier die Schlagworte der Zukunft.
Für eine schlagkräftige Truppe
„Was der Rost für das Gewehr, ist die Verwaltung für das Heer“. Dieser Spruch scheint heute so aktuell wie damals, zu meiner Zeit als Reserveoffizier bei der Panzertruppe in Cuxhaven. Mit der Bürokratie verhält es sich bei der Truppe nicht anders als in der Privatwirtschaft – Überregulierung kostet Zeit, Geld und Nerven und lähmt den Betriebsablauf.
Dabei muss die Bundeswehr schnell und flexibel Höchstleistungen erbringen. Bei uns im Wahlkreis ist eine echte Elite-Truppe stationiert: Die Fallschirmjäger der Bundeswehr am Standort Seedorf. Hochmobil und weltweit im Einsatz müssen die Seedorfer Kameraden die bestmögliche Ausrüstung bekommen – sei es in der Schutzkleidung, bei Aufklärung und Navigation oder bei innovativen Waffensystemen. Aber auch bei der Ausbildung in der Heimat muss die Ausrüstung immer up to date sein. Für den Schutz unserer Soldaten und die Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr darf uns kein Preis zu hoch sein. Deshalb trete ich entschlossen dafür ein, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben!


Bei uns in der Metropolregion Hamburg mit den beiden Hansestädten Stade und Buxtehude sowie den Städten Bremervörde und Zeven lässt es sich hervorragend leben und arbeiten. Dafür sorgen im Elbe-Weser-Dreieck auch die ländlichen Regionen mit ihrer seit Jahrhunderten geschaffenen Kulturlandschaft und der herrlichen Natur.

Das Alte Land – Deutschlands Obstgarten an der Elbe – ist ein Magnet für Touristen. Im größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Europas mit seinen acht Millionen Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen wird Tradition großgeschrieben. Weniger bekannt ist, dass in unserer Region deutschlandweit die meiste Milch produziert wird.

Die Tarmstedter Ausstellung bildet das größte Schaufenster des Nordens für die Landwirtschaft, einschließlich des vor- und nachgelagerten Bereiches. Darüber hinaus prägen mittelständische Unternehmen das Bild der Region. Vor den Toren der Metropole Hamburg herrscht in den Landkreisen Rotenburg und Stade eine hohe Beschäftigungsquote. Mit den Bereichen Flugzeugtechnik, Chemie, Pharmazie, Lebensmittelproduktion, Dienstleistungen, Handwerk oder Gesundheitswirtschaft bietet sich den Menschen ein breites Spektrum für eine berufliche Karriere. Auch einige Weltmarktführer haben ihren Sitz in unserer Region.


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